Als der Unternehmer Flosi nach Hause kommt, muss er feststellen, dass sein Haus durchwühlt wurde. Von seiner Frau Gudrun fehlt jede Spur. Eine hinterlassene Nachricht bestätigt Flosis Befürchtung: Gudrun wurde entführt. Wenn er das geforderte Lösegeld nicht zahlt, wird sie sterben. Da er sich nicht an die Polizei wenden darf, kontaktiert er Áróra, die eigentlich im Bereich Wirtschaftskriminalität ermittelt. Gemeinsam mit ihrem Freund Daníel, versucht sie, den Fall zu lösen.
Shona MacLeans Schwester Freya, die auf der Insel Islay ein B&B führt und sich als alleinerziehende Mutter durchschlägt, hatte einen Unfall. Sofort reist Shona nach Islay, um sich um die Pension und ihre Nichte Erin zu kümmern. Diese zeigt Shona eine Brosche aus der Wikingerzeit, die sie gefunden hat. Shona und Erin beginnen, die Geschichte der Brosche zu erforschen, unterstützt von Gavin Ramsay, dem Inhaber einer kleinen Destillerie. Bald kommen sich Shona und Gavin näher. Doch mit ihren Nachforschungen machen sie sich Feinde.
Paris, 1864. Nachdem die junge Malerin Berthe erlebt hat, wie ihre Schwester die Kunst nach der Hochzeit aufgeben musste, will sie niemals heiraten. Sie begegnet dem Wegbereiter der Moderne Édouard Manet, der in der betörend schönen Frau seine Muse findet. Ihre künstlerischen Ambitionen indes belächelt er, obwohl Berthes Bilder teils höhere Preise erzielen als seine. Dann trifft sie seinen Bruder Eugène, der sich in sie verliebt und um ihre Hand anhält. Doch kann Berthe sich auf diese Liebe einlassen, ohne ihren Weg als Malerin zu riskieren?
J.B. Blackwood ist eine Schriftstellerin auf dem Gipfel ihrer Karriere. Ihr älterer Mann Patrick, Kultregisseur und einst ihr Professor, hingegen steckt in einer Schaffenskrise. Eine Kreuzfahrt anlässlich des Hochzeitstages soll die Wogen in Ihrer Beziehung wieder glätten. Aber dann kommt ein Sturm auf und Patrick geht über Bord. JB. Muss sich nicht nur der Frage stellen, wie es zu Patricks Tod kommen konnte, sondern auch, wie es um ihre Ehe wirklich bestellt war.
Es sind nicht nur die Worte, die widerhallen, sondern die Räume, die sich dazwischen auftun. Räume, in denen sich Lebensgeschichten entwickeln, Räume, die sich mit Klang und Farbe füllen, in denen sich die Gedanken auf die Reise begeben und wieder zu sich zurückkehren. Dabei nimmt Klaus Merz die Wörter stets beim Wort. Er verzichtet auf alles überflüssige Beiwerk und verschafft der Sprache so den Spielraum, sich zu entfalten.
Die Geschichten der 18 Frauen, die Angelika Overath porträtiert, sind ganz unterschiedlich, aber eines verbindet sie: die Liebe zum Engadin, wo sie alle leben. Von der 25-jährigen Studentin bis zur 83-jährigen Journalistin wird ein breites Spektrum an Lebensentwürfen aufgezeigt. Sie bilden ein Panorama des weiblichen Teils der Engadiner Bevölkerung und zeigen für einmal nicht berühmte Personen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, sondern diejenigen, deren Wirken zum Engadiner Alltag beiträgt.